Geboren bin ich 1982 im Emmental, von wo mich das Leben durch den Aargau nach Berlin über Basel nach Zürich in die Innerschweiz und schlussendlich wieder in den Aargau gebracht hat, und vom Buchhandel über das Personalwesen zur Psychologie und in die Natur.

Nach meiner Ausbildung zur HR-Fachfrau war mir schnell klar, dass mein Weg noch näher zum Menschen geht. Mich interessiert, was ihn bewegt, was er in seinem Rucksack mit sich herumträgt und wie wir Menschen uns gegenseitig berühren, stützen und begegnen, aber auch wie wir uns verletzen und gegenseitig das Leben schwer machen. Das hat mich zur Ausbildung zur körperzentrierten, psychologischen Beraterin am Institut für körperzentrierte Psychologie (IKP) in Zürich gebracht. 

Als Kind, in der Pfadi, liebte ich es, in der Natur zu sein. Im Erwachsenenalter habe ich diese Faszination erst etwas vergessen, bis ich sie in der Sahara wiedergefunden habe. Eine Visionssuche in den Alpen hat mir dann definitiv gezeigt, wie heilsam, beruhigend, aufwühlend, erdend, natürlich, selbstverständlich, wild und sanft zugleich die Natur sein kann, und, dass wir oft vergessen, dass wir ein Teil davon sind. Das hat den Wunsch in mir geweckt, mit Menschen in der Natur zu sein und ihnen diese heilsame Erfahrung zu ermöglichen. Dieser Wunsch hat mich dazu bewogen, eine Ausbildung zur Natur- und Wildnistrainerin zu machen.